Cleveres Energiemanagement dank Digitalisierung: Teil I

Das Energiemanagement der Zukunft – vorausschauende Heizregler und ein geschicktes Jonglieren mit Energieflüssen

Entweder zu heiss oder zu kalt: In Gebäuden die perfekte Wunschtemperatur zu halten, ist eine Herausforderung.

Herkömmliche Heizungssteuerungen reagieren meist erst, wenn es zu spät ist, dann dafür umso heftiger. So wird etwa ein Raum trotz starker Sonneneinstrahlung tagsüber weiter beheizt, oder ein nächtlicher Temperaturabfall wird zu langsam ausgeglichen. Das kostet Energie und schlussendlich Geld. Angesichts der momentanen Energiekrise stellen sich viele Fragen: Wie kann möglichst effizient und nachhaltig geheizt oder gekühlt werden? Wie lassen sich erneuerbare Energiequellen und effiziente Speichertechnologien nahtlos in unser Energiesystem integrieren, und wie erreichen wir ein dynamisches Zusammenspiel verschiedenster Technologien, was letztlich entscheidend ist für eine nachhaltige Energiezukunft?

Empa-Forschende gehen diesen Fragen nach und forschen an digitalen Lösungen. Der erste Teil unseres Livestreams beleuchtet Projekte auf Gebäude- und Quartierebene und zeigt exemplarisch auf, wie sich mithilfe digitaler Technologien das Energiemanagement optimieren lässt.

  • «viboo», ein Empa-Spin-off, hat einen selbstlernenden Algorithmus entwickelt, der das Raumklima vorausschauend regelt. Dadurch lassen sich Gebäude effizienter kühlen bzw. heizen und so bis zu ein Drittel Energie einsparen.
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  • ehub, der Energie-Demonstrator der Empa, kombiniert eine Vielzahl von Technologien zur Erzeugung, zur Umwandlung, zum Transport und zur Speicherung von Energie mit dem Ziel, das Energiemanagement von der Komponenten- bis zur Quartierebene zu optimieren.
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INFORMATIONEN

11.10.2022 - 10:00 – 10:30
Empa
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